In Savatthi. Als er zur Seite stand, trug Pañcalacanda, der Devasohn, im Beisein des Erhabenen diesen Vers vor:
Wahrlich in einem einengenden Ort, fand er eine Öffnung -
jener mit umfassender Weisheit,
der Erwachte, der zu Jhana erwachte, (1)
der Leitstier, zurückgezogen,
der Weise.
(Der Buddha:)
Es selbst in einem einengenden Ort zu finden,
(Pañcalacanda, sprach der Erhabene,)
das Dhamma, für die Erlangung der Entfesselung.
Wer Achtsamkeit gewonnen hat,
ist vollkommen mittig. (2)
Anmerkung des Übersetzers:
Der erste Vers in dieser Rede konzentriert sich auf Jhana als wesentliches Element auf dem Befreiungspfad. Das ‚zum Jhana Erwachen’ des Buddhas bezieht sich offensichtlich auf zwei Punkte in seiner Laufbahn als Bodhisattva:
Der erste Vers in dieser Rede konzentriert sich auf Jhana als wesentliches Element auf dem Befreiungspfad. Das ‚zum Jhana Erwachen’ des Buddhas bezieht sich offensichtlich auf zwei Punkte in seiner Laufbahn als Bodhisattva:
1. der Punkt an dem er, als er die Fruchtlosigkeit der
Selbst-Geißelung erkannte, mutmaßte, dass Jhana den Weg zum Erwachen schaffen
könnte, und
2. dass er
erkannte in welchem der Umfang, Jhana tatsächlich zur Kenntnis, die volles
Erwachen erbrachte, führen könnte. (Einzelheiten zu diesen beiden Punkten siehe
MN 35)
Im zweiten Vers, baut der Buddha Pañcalacanda Verständnis
der Jhana-Praxis aus, indem er darauf hinweist, dass sie mit Achtsamkeit versehen
sein muss, um wirklich richtige Konzentration zu sein. Dieser Punkt steht im Zusammenhang mit der
Tatsache, dass die verschiedenen Listen von Tätigkeiten, die den Pfad ausmachen
- wie die fünf Fakultäten, die sieben Erwachensglieder und der Edle Achtfache
Pfad - immer Rechte Achtsamkeit vor Rechte Konzentration stellen. Er steht auch im Zusammenhang in der Aussage
in MN 44, dass die vier
satipatthana - Gründungen
der Achtsamkeit - das Nimitta
oder das Motiv der Rechten Konzentration bilden.
AN 9.42 enthält eine Erläuterung des ersten Verses hier, in dem der ehrwürdige Ananda das erste Jhana als die Öffnung identifiziert, die einen Ausweg aus dem einengenden Ort der sinnlichen Vergnügen ermöglicht, und jede nachfolgende Jhanastufe als die Öffnung identifiziert, die einen Ausweg aus dem einengenden Ort der vorhergehenden Jhana ermöglicht. Schlussendlich sagt er, dass die Beendigung von Wahrnehmung und Gefühl als das ultimative Öffnen wirkt, das einen Ausweg aus dem einengenden Ort aus allen Formen der Einengung ermöglicht.
AN 9.42 enthält eine Erläuterung des ersten Verses hier, in dem der ehrwürdige Ananda das erste Jhana als die Öffnung identifiziert, die einen Ausweg aus dem einengenden Ort der sinnlichen Vergnügen ermöglicht, und jede nachfolgende Jhanastufe als die Öffnung identifiziert, die einen Ausweg aus dem einengenden Ort der vorhergehenden Jhana ermöglicht. Schlussendlich sagt er, dass die Beendigung von Wahrnehmung und Gefühl als das ultimative Öffnen wirkt, das einen Ausweg aus dem einengenden Ort aus allen Formen der Einengung ermöglicht.
Anmerkungen
- In The Connected Discourses of the Buddha wird dieser Satz als ‚der Jhana entdeckt’ übersetzt, aber das Verb ist abuddhi, welches ‚erwach’t zu bedeutet.
- In The Connected Discourses of the Buddha wird dieser Satz als eine Fortsetzung des vorhergehenden übersetzt: jene die Achtsamkeit gewonnen haben, jene vollkommen gut Konzentrierten. Das Pali ist jedoch aus zwei Sätzen gebildet in der ye...te Form, das einen separaten Satz darstellt.
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu