In Savatthi. Als er zur Seite saß,
sprach König Pasenadi Kosala zum Erhabenen:
„Gerade nun, Herr, als ich allein in Zurückgezogenheit weilte, kam dieser
Gedanke in meinem Bewusstsein auf:
‚Wenige sind jene Leute in der Welt, die, wenn sie zu immer größerem Reichtum
gelangen, nicht berauscht und achtlos werden, nicht gierig nach sinnlichen Vergnügen
werden und andere Wesen nicht misshandeln.
Viel mehr sind jene, die, wenn sie zu immer größerem Reichtum gelangen,
berauscht und achtlos werden, gierig nach sinnlichen Vergnügen werden und
andere Wesen misshandeln.’"
„So ist es, großer König! So ist es!
„So ist es, großer König! So ist es!
Wenige sind jene Leute in der Welt, die, wenn sie zu immer größerem
Reichtum gelangen, nicht berauscht und achtlos werden, nicht gierig nach
sinnlichen Vergnügen werden und andere Wesen nicht misshandeln.
Viel mehr sind jene, die, wenn sie zu immer größerem Reichtum gelangen,
berauscht und achtlos werden, gierig nach sinnlichen Vergnügen werden und
andere Wesen misshandeln."
So sprach der Erhabene. Als er jenes gesagt hatte, sagte der Gut-Gegangene, der Lehrer weiterhin:
So sprach der Erhabene. Als er jenes gesagt hatte, sagte der Gut-Gegangene, der Lehrer weiterhin:
Gefallen findend an sinnlichen Dingen,
gierig, benommen von sinnlichen Vergnügen,
erwachen sie nicht zur Tatsache,
dass sie zu weit gegangen
sind -
wie ein Reh in einer ausgelegten
Falle.
Hinterher ist es bitter für sie:
schlimm sind für sie
die Folgen.
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu