In Savatthi. Als er zur Seite saß,
sprach König Pasenadi Kosala zum Erhabenen:
„Gerade nun, Herr, als ich zu Gericht saß, sah ich, dass selbst wohlhabende
Adlige, wohlhabende Brahmanen und wohlhabende Haushälter - reiche, mit großem
Reichtum und Besitztum, mit viel Gold und Silber, viele Wertsachen und beträchtliche
Mengen an Getreide, viel Vermögen und beträchtliche Mengen an Korn - wegen
sinnlichen Vergnügen, aufgrund von sinnlichen Vergnügen, einfach des sinnlichem
Vergnügen willens bewusste Lügen erzählen.
Dann dachte ich:
„Ich habe genug davon, Recht zu sprechen!
Möge ein anderer feiner Gefährte für seine Rechtsprechung bekannt
werden!"
„So ist es, großer König! So ist
es!
Selbst wohlhabende Adlige, wohlhabende Brahmanen und wohlhabende Haushälter
- reiche, mit großem Reichtum und Besitztum, mit viel Gold und Silber, viele
Wertsachen und beträchtliche Mengen an Getreide, viel Vermögen und beträchtliche
Mengen an Korn - wegen sinnlichen Vergnügen, aufgrund von sinnlichen Vergnügen,
einfach des sinnlichem Vergnügen willens bewusste Lügen erzählen. Das wird zu ihrem langfristigen Unheil und
Leid führen.“
So sprach der Erhabene. Als er jenes gesagt hatte, sagte der Gut-Gegangene, der Lehrer weiterhin:
Gefallen findend an sinnlichen Dingen,
gierig, benommen von sinnlichen Vergnügen,
erwachen sie nicht zur Tatsache,
dass sie zu weit gegangen
sind -
wie ein Fisch in einem
ausgelegten Netz.
Hinterher ist es bitter für sie:
schlimm sind für sie
die Folgen.
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu