In Savatthi.
„Mönche, gibt es diese sieben Elemente (Beschaffenheit). Welche sieben?
Das Lichtelement, das Schönheitselement (1), das Element der Dimension der Raumunendlichkeit,
das Element der Dimension der Bewusstseinsunendlichkeit, das Element der
Dimension des Nichts, das Element der Dimension der weder Wahrnehmung noch
Nicht-Wahrnehmung, das Element der Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung.
Diese sind die sieben Elemente."
Nach diesen Worten richtete sich ein gewisser Mönch an den Erhabenen:
Nach diesen Worten richtete sich ein gewisser Mönch an den Erhabenen:
„Herr, hinsichtlich des Lichtelements, des Schönheitselements, des Elements
der Dimension der Raumunendlichkeit, des Elements der Dimension der
Bewusstseinsunendlichkeit, des Elements der Dimension des Nichts, des Elements
der Dimension der weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung, des Elements der
Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung:
Worauf begründet sind diese Elemente zu
erkennen?"
„Mönch, das Lichtelement ist auf der Dunkelheit begründet zu erkennen.
„Mönch, das Lichtelement ist auf der Dunkelheit begründet zu erkennen.
Das Schönheitselement auf dem Unschönen begründet zu erkennen.
Das Element der Dimension der Raumunendlichkeit ist auf Form begründet zu
erkennen .
Das Element der Dimension der Bewusstseinsunendlichkeit ist auf der
Dimension der Raumunendlichkeit begründet zu erkennen.
Das Element der Dimension des Nichts ist auf der Dimension der
Bewusstseinsunendlichkeit begründet zu erkennen.
Das Element der Dimension der weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung ist
auf der Dimension des Nichts begründet zu erkennen.
Das Element der Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung ist auf der Dimension
der weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung begründet zu erkennen."
„Aber, Herr, hinsichtlich des Lichtelements, des Schönheitselements, des Elements der Dimension der Raumunendlichkeit, des Elements der Dimension der Bewusstseinsunendlichkeit, des Elements der Dimension des Nichts, des Elements der Dimension der weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung, des Elements der Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung:
„Aber, Herr, hinsichtlich des Lichtelements, des Schönheitselements, des Elements der Dimension der Raumunendlichkeit, des Elements der Dimension der Bewusstseinsunendlichkeit, des Elements der Dimension des Nichts, des Elements der Dimension der weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung, des Elements der Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung:
Wie ist die Erreichung dieser Elemente zu erlangen?"
„Mönch, das Lichtelement, das Schönheitselement, das Element der Dimension der Raumunendlichkeit, das Element der Dimension der Bewusstseinsunendlichkeit, das Element der Dimension des Nichts:
„Mönch, das Lichtelement, das Schönheitselement, das Element der Dimension der Raumunendlichkeit, das Element der Dimension der Bewusstseinsunendlichkeit, das Element der Dimension des Nichts:
Diese Elemente sind als Wahrnehmungs-Erreichungen zu erlangen. (2)
Das Element der Dimension der weder Wahrnehmung noch Nicht-Wahrnehmung ist
als Erreichung des Rests der Gebilde (sankhāra) zu erlangen.
Das Element der Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung ist als
Beendigungs-Erreichung zu erlangen." (3)
Anmerkungen
(1) Das Element der Schönheit bezieht sich auf eine meditative Erreichung. Hier wird es als eine zweite Stufe in der Geistessammlungs-Übung beschrieben, die nicht eindeutig den vier Jhanas zugeordnet werden kann, obwohl es in etwa dem vierten Jhana entsprechen mag.
In DN 15 und MN 137 wird
es als eine dritte Stufe in der Geistessammlungs-Übung beschrieben. In den Worten von DN 15:
„Besessen von Form, sieht man Formen. Dies ist die erste Befreiung.
Form nicht innerlich wahrnehmend, sieht man Formen
äußerlich . Dies ist der zweite Befreiung.
Man ist nur in das Schöne vertieft. Dies ist die dritte Befreiung."
(2) Dies bedeutet, dass diese Stufen der Geistessammlung darauf beruhen, eine besondere Wahrnehmung (geistige Kennzeichnung) im Bewusstsein au halten. Zu diesem Punkt siehe MN 121.
(3) AN 9.36 kommentiert die Stufen, beginnend mit der Dimension des Nichts, wie folgt:
„Somit, inwieweit Wahrnehmungs-Erreichungen gehen,
insoweit geht das Durchdringen zur Erlösungserkenntnis
(Gnosis). Was diese beiden Dimensionen
betrifft - das Erreichen der Dimension der Weder Wahrnehmung Noch
Nicht-Wahrnehmung und der Erreichung der Beendigung von Gefühl und Wahrnehmung
- da sage ich euch, dass sie rechtens von meditierenden Mönchen, geschickt im
Erreichen, geschickt im Erreichen und Heraustreten, die, sich auf jene
stützend, erreichten und heraustraten, erklärt werden.“
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu