Bei einer Gelegenheit hielten sich viele ältere Mönche in Kosambi in Ghositas Park auf. Und zu diesem Zeitpunkt hielt sich der ehrwürdige Khemaka, krank, in Schmerzen, von einer schweren Krankheit heimgesucht, im Jujubenbaum Park auf. Dann verließen die älteren Mönche am späten Nachmittag ihre Klausur und wandten sich and den ehrwürdigen Dasaka (mit den Worten):
„Komm, Freund Dasaka. Geh zum Mönch
Khemaka und sag ihm, wenn du dort eintriffst,
dass die Älteren ihm sagen dir folgendes sagen:
‚Wir hoffen, du bist auf dem Weg der Besserung, mein Freund. Wir hoffen, dass es dir besser geht. Wir hoffen, dass deine Schmerzen nachlassen
und nicht zunehmen. Wir hoffen, dass es
Anzeichen für ihr Nachlassen gibt und nicht für ihr Zunehmen.’"
„Wie ihr sagt, Freunde", antwortete der ehrwürdige Dasaka den älteren
Mönchen und begab sich zum ehrwürdigen Khemaka. Beim Eintreffen sprach er zu ihm:
„Die Älteren, Freund Khemaka, sagen dir folgendes:
‚Wir hoffen, du bist auf dem Weg der Besserung, mein Freund. Wir hoffen, dass es dir besser geht. Wir hoffen, dass deine Schmerzen nachlassen
und nicht zunehmen. Wir hoffen, dass es
Anzeichen für ihr Nachlassen gibt und nicht für ihr Zunehmen.’"
„Ich bin nicht auf dem Weg der Besserung, mein Freund. Es geht mir nicht besser. Meine außerordentlichen Schmerzen nehmen zu, nicht ab. Es gibt Anzeichen für ihr Zunehmen gibt und nicht für ihr Nachlassen.
Dann begab sich ehrwürdige Dasaka zu den älteren Mönchen. Beim Eintreffen sprach er zu ihnen:
„Der Mönch Khemaka teilte mir mit:
‚Ich bin nicht auf dem Weg der Besserung, mein
Freund. Es geht mir
nicht besser. Meine
außerordentlichen Schmerzen nehmen zu, nicht ab. Es gibt Anzeichen für ihr Zunehmen gibt und
nicht für ihr Nachlassen.’“
„Komm, Freund Dasaka. Geh zum Mönch
Khemaka und sag ihm, wenn du dort eintriffst,
dass die Älteren ihm sagen dir folgendes sagen:
‚Diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens (upādāna khandha) betreffend, nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde (sankhāra) als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit (viññana) als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde (sankhāra) als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit (viññana) als eine Anhäufung des Anhaftens:
Nimmst du an, dass irgendetwas bezüglich dieser fünf Anhäufungen des
Anhaftens das Selbst sei oder dem Selbst gehöre?’"
„Wie ihr sagt, Freunde", antwortete der ehrwürdige Dasaka den älteren
Mönchen und begab sich zum ehrwürdigen Khemaka. Beim Eintreffen sprach er zu ihm:
„Die Älteren, Freund Khemaka, sagen dir folgendes:
‚Diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens betreffend,
nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Nimmst du an, dass irgendetwas bezüglich dieser fünf Anhäufungen des
Anhaftens das Selbst sei oder dem Selbst gehöre?’"
„Freund, diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens betreffend, nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens gibt es nichts, wovon ich
annehme, dass es das Selbst sei oder dem Selbst gehöre."
Dann begab sich ehrwürdige Dasaka zu den älteren Mönchen. Beim Eintreffen sprach er zu ihnen:
„Der Mönch Khemaka teilte mir mit:
‚Freund, diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens
betreffend, nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens gibt es nichts, wovon ich
annehme, dass es das Selbst sei oder dem Selbst gehöre.’"
„Komm, Freund Dasaka. Geh zum Mönch Khemaka und sag ihm, wenn du dort eintriffst,
dass die Älteren ihm sagen dir folgendes sagen:
‚Diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens betreffend,
nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Wenn der ehrwürdige Khemaka annimmt, dass nichts bezüglich dieser fünf
Anhäufungen des Anhaftens das Selbst sei oder dem Selbst gehöre, dann ist der
ehrwürdige Khemaka ein Arahant, frei von Ausströmungen (āsava).’"
„Wie ihr sagt, Freunde", antwortete der ehrwürdige Dasaka den älteren
Mönchen und begab sich zum ehrwürdigen Khemaka.
Beim Eintreffen sprach er zu ihm:
„Die Älteren, Freund Khemaka, sagen dir folgendes:
‚Diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens betreffend,
nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Wenn der ehrwürdige Khemaka annimmt, dass nichts bezüglich dieser fünf
Anhäufungen des Anhaftens das Selbst sei oder dem Selbst gehöre, dann ist der
ehrwürdige Khemaka ein Arahant, frei von Ausströmungen.’"
„Freund, diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens betreffend, nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens gibt es nichts, wovon ich annehme, dass es das Selbst sei oder dem
Selbst gehöre und dennoch bin ich kein Arahant. Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des
Anhaftens ist ‚Ich Bin’ nicht überwunden, auch wenn ich ,Ich Bin Dies’ nicht annehme."
Dann begab sich ehrwürdige Dasaka zu den älteren Mönchen. Beim Eintreffen sprach er zu ihnen:
„Der Mönch Khemaka teilte mir mit:
‚Freund, diese vom Erhabenen beschrieben fünf Anhäufungen des Anhaftens
betreffend, nämlich
Form als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Gefühl als eine Anhäufung des Anhaftens,
Wahrnehmung als eine Anhäufung des Anhaftens,
Gebilde als eine Anhäufung des Anhaftens,
Bewusstheit als eine Anhäufung des Anhaftens:
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens gibt es nichts, wovon ich annehme, dass es das Selbst sei oder dem
Selbst gehöre und dennoch bin ich kein Arahant.
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens ist ‚Ich Bin’ nicht
überwunden, auch wenn ich ,Ich Bin Dies’ annehme.’“
„Komm, Freund Dasaka. Geh zum Mönch
Khemaka und sag ihm, wenn du dort eintriffst,
dass die Älteren ihm sagen dir folgendes sagen:
‚Freund Khemaka dieses ‚Ich Bin’, wovon du sprichst, inwiefern sagst du ‚Ich
Bin’?
Sagst du:
‚Ich bin Form’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Form?’
Sagst du:
‚Ich bin Gefühl’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Gefühl?’
Sagst du:
‚Ich bin Wahrnehmung’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Wahrnehmung?"
Sagst du:
‚Ich bin Gebilde’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Gebilde?
Sagst du:
‚Ich bin Bewusstheit’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Bewusstheit?’
Dieses ‚Ich Bin’, wovon du sprichst, inwiefern sagst du ‚Ich Bin’?’"
„Wie ihr sagt, Freunde", antwortete der ehrwürdige Dasaka den älteren Mönchen und begab sich zum ehrwürdigen Khemaka. Beim Eintreffen sprach er zu ihm:
„Die Älteren , Freund Khemaka sagen dir folgendes:
‚Freund Khemaka dieses ‚Ich Bin’, wovon du sprichst, inwiefern sagst du ‚Ich
Bin’?
Sagst du:
‚Ich bin Form’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Form?’
Sagst du:
‚Ich bin Gefühl’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Gefühl?’
Sagst du:
‚Ich bin Wahrnehmung’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Wahrnehmung?"
Sagst du:
‚Ich bin Gebilde’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Gebilde?
Sagst du:
‚Ich bin Bewusstheit’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Bewusstheit?’
Dieses ‚Ich Bin’, wovon du sprichst, inwiefern sagst du ‚Ich Bin’?’"
„Genug, Freund Dasaka. Wozu soll
dieses Hin- und Hergehen gut sein! Bring mir meinen
Stab. Ich werde
selbst zu den älteren Mönchen gehen."
Dann begab sich der ehrwürdige Khemaka, sich auf seinen Stab stützend, zu
den älteren Mönchen und tauschte beim Eintreffen höfliche
Grüsse mit ihnen aus. Nach einem Austausch von freundlichen Grüssen und
Höflichkeiten setzte er sich zur Seite. Als er da saß, sprachen die älteren Mönche zu ihm:
„Freund Khemaka dieses ‚Ich Bin’, wovon du sprichst, inwiefern sagst du ‚Ich
Bin’?
Sagst du:
‚Ich bin Form’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Form?’
Sagst du:
‚Ich bin Gefühl’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Gefühl?’
Sagst du:
‚Ich bin Wahrnehmung’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Wahrnehmung?"
Sagst du:
‚Ich bin Gebilde’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Gebilde?
Sagst du:
‚Ich bin Bewusstheit’, oder sagt du:
‚Ich bin etwas anderes als Bewusstheit?’
Dieses ‚Ich Bin’, wovon du sprichst, inwiefern sagst du ‚Ich Bin’?"
„Freunde, weder sage ich:
‚Ich bin Form’, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Form.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Gefühl“, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Gefühl.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Wahrnehmung“, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Wahrnehmung.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Gebilde’, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Gebilde.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Bewusstheit’, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Bewusstheit.’
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens ist ‚Ich Bin’ nicht
überwunden, auch wenn ich ,Ich Bin Dies’ annehme.
„Gleich wie beim Duft einer blauen, roten oder weißen Lotusblume:
Wenn jemand ihn den Duft eines Blütenblatt oder den Duft der Färbung oder den
Duft eines Gefasers nennen würde, spräche er richtig?"
„Nein, mein Freund."
„Dann wie würde er ihn beschreiben, wenn er ihn richtig beschriebe?"
„Als den Duft der Blume:
In dieser Weise würde er ihn beschreiben, wenn er ihn richtig beschriebe."
„In der gleichen Weise, Freunde, sage ich weder :
‚Ich bin Form’, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Form.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Gefühl“, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Gefühl.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Wahrnehmung“, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Wahrnehmung.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Gebilde’, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Gebilde.’
Weder sage ich:
‚Ich bin Bewusstheit’, noch sage ich:
‚Ich bin etwas anderes als Bewusstheit.’
Bezüglich dieser fünf Anhäufungen des Anhaftens ist ‚Ich Bin’ nicht
überwunden, auch wenn ich ,Ich Bin Dies’ annehme.
„Freunde, auch wenn ein edler Schüler die fünf niederen Fesseln aufgegeben hat, besitzt er immer noch bezüglich der fünf Anhäufungen des Anhaftens eine andauende, verbleibende ‚Ich Bin’ Einbildung, ‚Ich Bin’ Begierde, ‚Ich Bin’ Besessenheit.
Nun zu einem späteren Zeitpunkt verweilt er das Entstehen und Vergehen bezüglich
der fünf Anhäufungen des Anhaftens betrachtend:
‚Derart ist Form, derart ihre
Entstehung, derart ihr Entschwinden.
Derart ist Gefühl, derart seine Entstehung, derart sein Entschwinden.
Derart ist Wahrnehmung,
derart ihre Entstehung, derart ihr
Entschwinden.
Derart sind Gebilde, derart ihre
Entstehung, derart ihr Entschwinden.
Derart ist Bewusstheit, derart ihre Entstehung, derart ihr Entschwinden.’
Als er das Entstehen und Vergehen bezüglich der fünf Anhäufungen des
Anhaftens betrachtend verweilt, wird die andauende, verbleibende ‚Ich Bin’ Einbildung,
‚Ich Bin’ Begierde, ‚Ich Bin’ Besessenheit vollständig beseitigt.
„Gleich wie bei einem schmutzigen und befleckten Tuch:
Seine Eigentümer geben es zu einem Wäscher, der es mit Salzerde, Lauge oder
Kuhmist schrubbt und dann in klarem Wasser spült. Nun, obwohl das Tuch sauber und unbefleckt ist,
hat es immer noch einen andauenden, verbleibenden Duft von Salzerde, Lauge oder
Kuhmist. Der Wäscher gibt es den
Eigentümer wieder. Die Eigentümer legen
es in einen duft-durchdrungenen Weidendeckelkorb und der andauende, verbleibende
Duft von Salzerde, Lauge oder Kuhmist wird vollständig beseitigt.
„In der gleichen Weise, Freunde, auch wenn ein edler Schüler die fünf niederen Fesseln aufgegeben hat, besitzt er immer noch bezüglich der fünf Anhäufungen des Anhaftens eine andauende, verbleibende Ich Bin Einbildung, Ich Bin Begierde, Ich Bin Besessenheit.
Nun zu einem späteren Zeitpunkt verweilt er das Entstehen und Vergehen
bezüglich der fünf Anhäufungen des Anhaftens betrachtend:
‚Derart ist Form, derart ihre
Entstehung, derart ihr Entschwinden.
Derart ist Gefühl, derart seine Entstehung, derart sein Entschwinden.
Derart ist Wahrnehmung,
derart ihre Entstehung, derart ihr
Entschwinden.
Derart sind Gebilde, derart ihre
Entstehung, derart ihr Entschwinden.
Derart ist Bewusstheit, derart ihre Entstehung, derart ihr Entschwinden.’
Als er das Entstehen und Vergehen bezüglich der fünf Anhäufungen des
Anhaftens betrachtend verweilt, wird die andauende, verbleibende ‚Ich Bin’ Einbildung,
‚Ich Bin’ Begierde, ‚Ich Bin’ Besessenheit vollständig beseitigt.“
Nach diesen Worten sprachen die die älteren Mönche zum ehrwürdigen Khemaka:
„Wir haben den ehrwürdigen Khemaka nicht mit der Absicht, ihn zu belästigen,
ausgeforscht, sondern (wir dachten), dass der ehrwürdige Khemaka in der Lage
ist, die Unterweisung des Erhabenen zu erklären, zu lehren, zu beschreiben,
darzulegen, offenzulegen, zu erläutern oder deutlich zu machen. Gleich wie er sie in der Tat erklärt, gelehrt,
beschrieben, dargelegt, offengelegt, erläutert, deutlich gemacht hat."
So sprach der ehrwürdige Khemaka. Erfreut, entzückten sich die Mönche an den Worten des ehrwürdigen Khemaka. Und während diese Erklärung gegeben wurde, wurde das Herz von sechzig Mönchen aufgrund von Nicht-Anhaften vollständig von Ausströmungen befreit - ebenso das Herz des ehrwürdigen Khemaka.
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu