In Savatthi.
Dann begab sich König Pasenadi Kosala inmitten des Tages zum Erhabenen. Beim Eintreffen verbeugte er sich vor ihm und
setzte sich zur Seite. Als er da saß,
sprach der Erhabene zu ihm:
„Nun, großer König, wo kommst du inmitten des Tages her?"
„Gerade nun, Herr, verstarb ein Geld verleihender Haushälter in Savatthi. Ich komme vom Überführen seines erblosen Vermögens in den königlichen Palast:
„Gerade nun, Herr, verstarb ein Geld verleihender Haushälter in Savatthi. Ich komme vom Überführen seines erblosen Vermögens in den königlichen Palast:
Acht Millionen in Silber, ganz zu schweigen von dem ganzen Gold. Und obwohl er ein Geld verleihender
Haushälter war, war dies sein Nahrungsgenuß:
er aß Bruchreis in Salzlage.
Dies war sein Kleidungsgenuss:
er trug drei Längen Hanfstoff.
Dies war sein Fuhrwerksgenuss:
er fuhr in einem heruntergekommenen kleinen Wagen mit einem Sonnenschutz
aus Laub."
„So ist es, großer König! So ist es!
Wenn ein unredlicher Mensch üppigen Reichtum erwirbt, beglückt und erfreut
er weder sich selbst noch beglückt und erfreut er seine Eltern noch beglückt
und erfreut er seine Frau und Kinder noch beglückt und erfreut er seine
Sklaven, Diener und Gehilfen noch beglückt und erfreut er seine Freunde. Er verrichtet an Brahmanen und Asketen keine
Erhabenes anstrebende Gaben, himmlische, die Glückseligkeit
zur Folge haben und in die himmlischen Gefilde führen. Wenn sein Reichtum nicht richtig verwendet
wird, machen sich Könige mit ihm davon, machen sich Diebe mit ihm davon,
verbrennt er im Feuer oder spült ihn Wasser weg oder machen sich hasserfüllte
Erben mit ihm davon.
Somit verfällt sein nicht recht genutzter Reichtum und kommt zu keiner
guten Verwendung.
„Gleich wie da ein einem Teich wäre in der Nähe eines von nicht-menschlichen Wesen verwunschenen Ortes, mit klarem Wasser, kühlem Wasser, frischem Wasser, sauber, mit guten Furten, entzückend:
es würde kein Mensch Wasser entnehmen oder daraus trinken oder darin baden
oder das Wasser für seine Bedürfnisse anwenden. Und somit würde sein nicht richtig verwendetes
Wasser verfallen und zu keiner guten Verwendung kommen.
„In der gleichen Weise wenn ein unredlicher Mensch üppigen Reichtum
erwirbt, beglückt und erfreut er weder sich selbst noch beglückt und erfreut er
seine Eltern noch beglückt und erfreut er seine Frau und Kinder noch beglückt
und erfreut er seine Sklaven, Diener und Gehilfen noch beglückt und erfreut er
seine Freunde. Er verrichtet an
Brahmanen und Asketen keine Erhabenes anstrebende Gaben, himmlische, die Glückseligkeit zur Folge haben und in die himmlischen Gefilde
führen. Wenn sein Reichtum nicht richtig
verwendet wird, machen sich Könige mit ihm davon, machen sich Diebe mit ihm
davon, verbrennt er im Feuer oder spült ihn Wasser weg oder machen sich
hasserfüllte Erben mit ihm davon.
Somit verkommt sein nicht recht genutzter Reichtum und kommt zu keiner
guten Verwendung.
„Wenn jedoch ein redlicher Mensch (sappurisa) üppigen Reichtum erwirbt, beglückt und erfreut er sich selbst, beglückt und erfreut er seine Eltern, beglückt und erfreut er seine Frau und Kinder, beglückt und erfreut er seine Sklaven, Diener und Gehilfen, beglückt und erfreut er seine Freunde. Er verrichtet an Brahmanen und Asketen Erhabenes anstrebende Gaben, himmlische, die Glückseligkeit zur Folge haben und in die himmlischen Gefilde führen. Wenn sein Reichtum richtig verwendet wird, machen sich weder Könige mit ihm davon, noch machen sich Diebe mit ihm davon, verbrennt er weder im Feuer noch spült ihn Wasser weg noch machen sich hasserfüllte Erben mit ihm davon.
„Wenn jedoch ein redlicher Mensch (sappurisa) üppigen Reichtum erwirbt, beglückt und erfreut er sich selbst, beglückt und erfreut er seine Eltern, beglückt und erfreut er seine Frau und Kinder, beglückt und erfreut er seine Sklaven, Diener und Gehilfen, beglückt und erfreut er seine Freunde. Er verrichtet an Brahmanen und Asketen Erhabenes anstrebende Gaben, himmlische, die Glückseligkeit zur Folge haben und in die himmlischen Gefilde führen. Wenn sein Reichtum richtig verwendet wird, machen sich weder Könige mit ihm davon, noch machen sich Diebe mit ihm davon, verbrennt er weder im Feuer noch spült ihn Wasser weg noch machen sich hasserfüllte Erben mit ihm davon.
Somit kommt sein recht genutzter Reichtum zu einer guten Verwendung.
und verfällt nicht.
und verfällt nicht.
„Gleich wie da ein einem Teich wäre in
der Nähe eines Ort oder Dorfes, mit klarem Wasser, kühlem Wasser, frischem
Wasser, sauber, mit guten Furten, entzückend:
es würden alle Leute Wasser entnehmen oder daraus trinken oder darin baden
oder das Wasser für ihre Bedürfnisse anwenden.
Und somit würde sein richtig verwendetes Wasser nicht verfallen und zu einer
guten Verwendung kommen.
„In der gleichen Weise wenn ein redlicher Mensch (sappurisa) üppigen Reichtum erwirbt, beglückt und erfreut er sich
selbst, beglückt und erfreut er seine Eltern, beglückt und erfreut er seine
Frau und Kinder, beglückt und erfreut er seine Sklaven, Diener und Gehilfen, beglückt
und erfreut er seine Freunde. Er
verrichtet an Brahmanen und Asketen Erhabenes anstrebende Gaben, himmlische,
die Glückseligkeit zur Folge haben und in die
himmlischen Gefilde führen. Wenn sein
Reichtum richtig verwendet wird, machen sich weder Könige mit ihm davon, noch machen
sich Diebe mit ihm davon, verbrennt er weder im Feuer noch spült ihn Wasser weg noch machen sich hasserfüllte Erben mit ihm davon.
Somit kommt sein recht genutzter Reichtum zu einer guten Verwendung.
und verfällt nicht."
und verfällt nicht."
So sprach der Erhabene. Als er jenes gesagt hatte, sagte der Gut-Gegangene, der Lehrer weiterhin:
Wie Wasser
an einem verwunschenen Ort,
das ohne verwendet zu werden,
austrocknet:
so ist der Reichtum,
von einem wertlosen Menschen erworben,
der sich weder daran erfreut
noch davon verschenkt.
Aber ein Verständiger und Weiser,
wenn er Reichtum erwirbt,
erfreut sich daran und übt seine Pflichten aus.
Er, ein Stier unter den Menschen,
da seine Sippe unterstützt hat,
ohne Tadel,
geht er in die himmlischen Gefilden ein.
translated from the Pali by Thanissaro Bhikkhu
Übersetzung aus dem Englischen nach Thanissaro Bhikkhu